Tuesday, 31. July 2007 Verschiebung Clubabend
Der August-Clubabend wird vom 3. auf den 10. August (Überraschung!) verschoben. Wie üblich: Tonis Inselgrill, 19 Uhr 30.
Der August-Clubabend wird vom 3. auf den 10. August (Überraschung!) verschoben. Wie üblich: Tonis Inselgrill, 19 Uhr 30.
Vom Winde geweht
Am Sonntag (22.Juli) führte uns ein Ausflug nach Bratislava, von wo wir mit dem Twincityliner zurückkehren wollten. Abgesehen von einer Handvoll Defekte konnte man diesen Kurztrip von Anfang an als gelungen bezeichnen, da bei sehr angenehmen Temperaturen ein steter Rückenwind zu konstant flinkem Tempo verhalf.
Von Freitag bis Montag nahmen Schnecke-Fahrer an 4 Rennen teil:
Erich Del Pozo - laut Teilnehmerliste für Stattersdorf/Schnecke/Benitez gemeldet - startete am 20. Juli beim Sudden Death der 2RadChaoten,
Heinz Heimhilcher hat Fotos vom Donauinselkriterium und aus Amstetten geliefert.
Zusammenfassung der letzten Rennen
Kommentar von Martin Orner zum Ironman:
Nach einem für mich zufriedenstellendem Schwimm-Split (1:16 - obwohl ich mich beim zu früh angeschossenen Start noch 50 bis 100 m von der Startlinie entfernt befand und ich mit meinen Vorbereitungen noch nicht fertig war …) lief es am Rad super - erste 90 km in 2:30, also Schnitt 36 km/h. War natürlich deutlich zu schnell, nahm in der zweiten Runde raus, war aber immer noch recht flott unterwegs (trotz aufkommenden Winds), gesamt 5:16. War einfach zu schnell, geplant waren 5:30. Das hohe Tempo rächte sich beim Laufen, wurde zuerst von Magenkrämpfen, dann von schweren Beinen geplagt, bin dann nach langer Quälerei endgültig bei Kilometer 30 ausgestiegen. Warum in der Ergebnisliste DSQ steht weiß ich auch nicht, hab’s erst gestern entdeckt. Vielleicht weil ich niemanden gefunden habe, der meine Abmeldung entgegengenommen hätte - keine Ahnung.
Eric Datler betätigte sich am letzten Sonntag als Bergläufer und berichtet:
Gestern habe ich bei einer Laufveranstaltung teilgenommen (ohne Laufvorbereitung), das war das Härteste, was ich je gemacht habe; und zwar
Großglockner Berglauf von Heiligenblut auf die Kaiser-Franz-Josef-Höhe, 13km mit 1500 Höhenmeter.
Gelaufen wurde über kleine Brücken durch Bäche über Almen und über Geröllfelder mit kleinen und großen losen Steinen sowie über Felsen, die letzten ca. 800 m (400hm) bis ins Ziel über Stufen, die aus den Felsen gemacht worden sind.
Im Ziel bin ich völlig erschöpft zu Boden gegangen, ach ja meine Zeit 2h4min51sek. Platzierung war mir nicht wichtig, sondern dass ich nicht stehen bleibe! Das ist mir gelungen.
Thomas Stammhammer hat am Wochenende die über 3 Tage gehenden Pielachtaler Radsporttage absolviert und in der Gesamtwertung bei den Junioren den 17. Rang belegt. - Ergebnis
Beim Füxl-Cup in Probstdorf am Montag, dem 9. Juli, feierten Gerhard Hawlik (AK 2, 18:43) und Roland Kopinitz (AK 3, 20:55) Klassensiege. Thomas Stammhammer (AK 1, 21:11) belegte Rang 3, Heinz Heimhilcher (AK 3, 22:46) wurde 4. - Ergebnis
Das gestrige Donauinsel-Kriterium verlief für die Schnecken nicht wunschgemäß. Wolfgang Treitler hatte im 4. Rennen den 4. Defekt und haute dann den Hut drauf, Karl Tomitz beendete das Rennen nach Überrundung ebenso vorzeitig wie Willi Czenek, der den 35° im Schatten Tribut zollte, und Lukas Leitner, der wegen eines Sturzes anhalten musste und das Loch - alleine - nicht mehr schließen wollte. Heinz Heimhilcher wurde überrundet, nur Alfred Lechnitz und Andi Mitterlehner beendeten das Rennen im Feld, verpassten jedoch die große Attacke, die im letzten Renndrittel erfolgreich war, und Punktegewinne.
Positiv: Das Ergebnis von letzter Woche wurde revidiert, sodass Wolfgang doch auf Rang 10 rückte und damit Preisgeld einheimsen konnte.
3. Tourenfahrt
Fotos von Karl Tomitz
17 Radler versammelten sich am vergangenen Sonntag zur 3. RC Schnecke-Tourenfahrt im Jahr 2007 um 10 Uhr beim Toni. Horst Blach - noch rekonvaleszent nach einer OP - rollte nur 200 m mit uns mit, der Rest rollte dem Wind entgegen gen Osten - Fischamend, Göttlesbrunn. Gast-Schnecke Emir kämpfte mit einer fehlenden (weil abgerissenen) Sattelschraube, Toni Simacek kehrte als nächster um. Zwischen Bruck und Parndorf sorgten Günther Rohringer und Karl Tomitz für das Tempo, pünktlich 10 Minuten vor High Noon erreichten wir Neusiedl und stellten uns dort beim Anstieg aus dem Ortskern in den Schatten, um das Vorbeikommen der Ö-Rundfahrt abzuwarten. In der Zwischenzeit betätigte sich Enzi als Organisator und besorgte für Emir eine Sattelschraube.
Die Fluchtgruppe des Tages war auf den wenigen Kilometern von Podersdorf nach Neusiedl bereits eingerichtet und so zogen die beiden Österreicher Andy Bradley (Swiag) und Markus Eibegger (Elk) mit dem deutschen (bzw. schweizer) Ex-Flandern-Sieger Steffen Wesemann in ihrer Mitte als Trio an uns vorbei, bevor mehr als eine Minute später das Feld kam. Aus dem Begleitwagen berichtete jemand Langi im Ziel, es sei ein eindrucksvolles Bild gewesen, “30 Schnecken im einheitlichen Trikot an der Strecke”. No, leicht übertrieben, aber danke …
Über den Radweg am Neusiedlersee entlang ging es nach Winden, wo die Bergwertung des Tages begann. Günstiger Weise fand sich mit einem weißgewandeten Mountainbiker ein Gegner, den wir dank leichter Überzahl auch souverän im Kampf um die Bergpunkte besiegen konnten - Martin zog für Lukas den Sprint an und schon durfte gejubelt werden. Nach der Abfahrt nach Kaisersteinbruch fuhren wir am Leithagebirge entlang über Sommerein, wo sich Christian Anderle und 2 Gäste von uns verabschiedeten, nach Mannersdorf und kehrten beim Heurigen Hofschneider ein. Mit dem Besuch von Andis Freundin Maria stieg unsere Zahl wieder auf 13,5.
Nach einer längeren Labe, die vor allem für den bereits leicht angeschlagenen Alt-Präsidenten Rudi K. wichtig war, musste sich Walter Janisch noch als Kettennieter beim Rad von Martin unter Beweis stellen, dann ging es wieder zur Sache. Trotz der nachmittäglichen Hitze stieg das Tempo dank eines leichten Rückenwindes, wir passierten Reisenberg, Gramatneusiedl und Ebergassing. Dort machte sich unser Fotograph Karl aus dem Staub bzw. auf den Heimweg.
Der leichte Anstieg von Wienerherberg nach Rauchenwarth animierte u.a. Harald und Christian Ferstl, Patrizia dagegen bedauerte sich und ihr Schicksal. Über die B10 führte unser Weg zurück nach Schwechat und dann auf die Insel. Auf diesem Weg kamen uns wieder einige Mitstreiter abhanden, da sie entweder schon nach Hause abbogen oder durch die Hitze gezeichnet die Pace nicht halten konnten. Rudi, Walter und Patrizia sprangen zu guter Letzt in die Donau, danach setzten wir uns noch zur Nachbesprechung zum Toni.
Wolfgang 5., Jens 8., Thomas 20.
Bericht von Wolfgang Treitler
6 Runden zu je 13 km (78 km), davon jeweils ein Bergaufstück von 2km (ca. 8-9%), große Hitze, 46 Starter in beiden Klassen; in der 3. Runde löst sich am Berg eine Gruppe von 7 Leuten, davon 3 Master-II-Fahrer (Wolfgang Lackner, Karl Wolfesberger, Ewald Schön), Jens und ich sitzen zu diesem Zeitpunkt zu weit hinten, ich bin daraufhin ins “Loch” hineingefahren, habe es aber vor der Abfahrt nicht mehr schließen können. Jens und ich und ein paar andere versuchten nach der Abfahrt, Tempo zu machen, was mit Ausnahme einer Passage von 2 km nicht gelang, weil ein Gutteil des Feldes dann wieder die Beine hängen ließ, wohl aus Furcht vor den noch ausstehenden Runden. 3 Fahrer kamen dann doch in der letzten Runde noch zwischen Spitze und Feld, davon ein Master-II-Fahrer (Manfred Kunz); beim Sprint des Feldes ging es nochmals ums Ganze, weil der Vorjahressieger Gerhard Hrinkow die Information hatte, nur 2 Master-II-Fahrer wären vorne; in diesem Sprint rang ich von der 2. Position aus alle nieder, während Jens hinter mir die zusätzlich Sprinthungrigen ein wenig irritierte - und so wurde ich 5. und Jens unmittelbar hinter Hrinkow 8. (2:02:11). Staatsmeister wurde Wolfgang Lackner (PSV Wien GIGA Sport; 1:57:23) vor Karl Wolfesberger (RC einDruck Sarleinsbach) und Ewald Schön (RSC Krems; gl. Zeit).
Master Elite: Thomas Kaider plagte sich dort eine Runde länger (91 km) bei fast gleich hohem Tempo und gleicher Hitze wie Master I/II und belegte den 20. Platz. Staatsmeister wurde Arno Kaspret (2:18:50) vor Peter Krebs und Richard Nudl.
Bericht von Jens Mateyka:
hatten um 11°° start,noch unter 30°!!
in der ersten runde wurde von Taucher(kindberg) u.Pöltl(hartberg) am berg schon mächtig gas gegeben, wobei pöltl sich etwa 200m vom feld absetzen konnte,eigentlich wurde er vom feld nur ausgehungert und als wir zum 2ten mal übers “hügerl” kamen, ging es erst richtig zur sache. 8 fahrer konnten sich vom feld lösen, von denen dann einer das tempo nicht halten konnte (hrinkow) und ins hauptfeld zurück fiel.
mit wolfgang treitler u. pöltl versuchte ich das feld in schwung zu halten, es sollte doch möglich sein, die 7 mann spitze mit 20 verfolgern zu stellen!
zu viele lutscher,schwächlinge od. andere interessen machten jedem versuch ein ende. ende der letzten runde schlichen sich noch 3 mann weg, das erste mal, dass das feld nicht reagierte, und so blieb für unseren ausgezeichnet fahrenden wolfgang (fur den sprint ab der 500m marke, auch für weberhofer gab es kein vorbeikommen!!)”nur platz 5″,ich leider nur auf 8 in der M II.
Bericht von Thomas Kaider:
40 Starter, fast ebensoviele, zumindest gefühlte, Grad Celsius, und 7x über einen ca. 2km langen, südseitig und sonnig gelegenen Anstieg.
Ausreissversuche diverser Fahrer fanden in den ersten drei Runden immer im Flachstück statt und wurden spätestens beim nächsten Anstieg zunichte gemacht. Am Berg konnte ich die ersten 5 Runden zumindest soweit mithalten, dass ich das Loch beim bergabfahren, bzw. kurz danach im Flachen wieder zu machen konnte. Beim sechstenmal bergauf wurde vorne attackiert und ich verlor auch den Anschluss zu den Verfolgern.
Gemeinsam mit Mario Fassl (PSV) und später einem dritten versuchten wir uns noch auf die Verfolgung zu machen, allerdings relativ erfolglos. Die letzte Runde wurde dann noch pflichtbewusst zu Ende gerollt, am Ende stand Platz 20 auf der Rechnung. Sieger wurde Arno Kaspret, vor Peter Krebs und Richard Nudl.
Beim Donauinselkriterium in der Vorwoche erwischte Alfred Lechnitz die richtige Post (Markus Willinger, Csenar, Legler, Kornherr), überrundete das Feld und erreichte damit Rang 4. Außerdem am Start waren Thomas Stammhammer und Heinz Heimhilcher. (Ergebnis)
Beim gestrigen Rennen errang Wolfgang Treitler zwar einen Punkt
5 Schnecke-Siege
Mit 2 Tagessiegen und 3 Siegen in der Gesamtwertung gab es am gestrigen Mittwoch beim Abschluss des EZ-Cups 2007 in Tulln/Neuaigen für die Schnecken eine Menge zu feiern.
Gerhard Hawlik legte in der AK 3 zum 3. Mal die Bestzeit (28:25) vor und sicherte sich damit in logischer Konsequenz den Cup mit dem Punktemaximum.
In der AK 4 mussten sich Jens Mateyka (28:37) und Christian Mayer (29:30) wie schon in der Vorwoche Ewald Schön (27:54, RSC Krems) geschlagen geben, da Schön allerdings das erste Rennen versäumt hatte, ging der Cupsieg an Jens, der 2. Platz an C hristian.
Die AK 6 holte sich Alfred Lechnitz (28:50) vor Teamkollegen Hans Kern (30:56), Roland Kopinitz (33:39) belegte Rang 7.
Die Cupwertung ging an Hans, der bei einem Sieg und 2 zweiten Plätzen den für Tulln startenden Otto Sibera zweimal hinter sich lassen konnte und mit Minimalvorsprung gewann. Roland wurde 6., Alfred belegte Rang 7.
Zusammenfassung der Zeitfahr-Ergebnisse von Mariazell, Tulln und Amstetten
1 Sieg, 5 zweite Plätze, 1 dritter Platz
Beim Paarzeitfahren in Mariazell am 30. Juni kletterten Hans Kern und Christian Mayer in der Kategorie “Herren Lizenz über 70 Jahre” als 2. hinter Gerhard Eigner und Martin Fischer (Team Wachau) und noch vor Tom Puhmer und Ferry Bruckner (Sport Nora) aufs Stockerl. Der Sieg wurde nach 25 km und 34:04 Minuten gar nur um 2 Sekunden verpasst.
Beim gestrigen Ironman Austria unterbot Max Renko bei seinem dritten Triathlon über die Langdistanz die 9-Stunden-Marke. Er finishte in Klagenfurt in 8:54:53 und belegte damit Rang 15 insgesamt. Als Sieger in der Klasse M-18 (und drittbester Nicht-Profi) holte er wie im Vorjahr einen Platz für die WM in Hawaii im Oktober.
Martin Orner musste nach vielen Problemen in der Vorbereitung, aber nach einer schnellen Radzeit, 15 km vor dem Ziel den Wettkampf beenden.
Details sollten noch folgen.
In 2 Wochen (am Sonntag, dem 15. Juli) findet die 3. und letzte offizielle RC Schnecke-Tourenfahrt des Jahres 2007 statt.
Das Programm:
Abfahrt pünktlich um 10 Uhr beim Clublokal Tonis Inselgrill; über Mannswörth, Fischamend, Arbesthal, Bruck und Parndorf zur “Wand von Neusiedl”, wo die letzte Etappe der Österreich-Rundfahrt besichtigt werden kann. Danach geht es über das Leithagebirge nach Kaisersteinbruch und weiter nach Sommerein, wo ein Heuriger Erquickung bringen soll. Die anschließende Rückfahrt zum Ausgangspunkt dürfte dann nur noch eine Formalität sein.