Bericht von Wolfgang Treitler
Am 16. und 17.5. wurden die 16. Grafenbacher Radsporttage mit einem Kriterium in Oberlänge (1 km/Runde) und dem traditionelle Straßenrennen auf dem Oberdanegger Rundkurs (6 km/Runde) ausgetragen. Hügeliges Gelände machte es unmöglich, einfach mitzurollen – da kamen die Qualitäten der Schneckeleute zum Tragen:
Bericht von Wolfgang Treitler
Von fünf Schnecke-Genannten fürs 6. Einzelzeitfahren durchs Grünbachtal mit Start und Ziel in Offenhausen (14.5.) stand ich allein am Start (habe mich aber nicht gefürchtet). Das Master-2-Rennen fand unter günstigen Bedingungen statt: Den selektiven Kurs erschwerte starker Westwind, die vielen Zuschauer im Start-Ziel-Bereich wirkten sehr motivierend und wurden von Walter Ameshofer mit kundigen Informationen bestens versorgt.
Als Thorsten Endres, ein reiner Zeitfahrspezialist, am Startpodest stand, war wie im Vorjahr klar: Hier trat einer an, der zwischen sich und den Zweitplatzierten eine imposante Zeitdistanz legen wird. Um 1:10 min. war er schneller als Adolf Koppensteiner. Zwischen dem Zweiten und mir als dem Siebten lagen hingegen nur knapp 20 sec., zwischen mir und dem Achten jedoch wieder fast 1:10 min. Das zeigt die hohe Leistungsdichte dieser Kategorie. Siege sind hier nicht leicht zu erringen, aber jederzeit möglich.
Bericht von Wolfgang Treitler
Beim samstägigen Bergrennen in Kindberg (9.5.), zum 3. Mal ausgetragen, waren Wolfgang Lackner und ich in Master 2 am Start. Auf 6 km waren 500 Höhenmeter zu überwinden, davon eine Passage von 2 km mit durchschnittlich 14%. Beim Schlussantritt nach gut 23 min., den Langegger auslöste, ging es um Platz 2, den Lackner holte, einige Sekunden dahinter wurde Langegger 3., wieder einige Sekunden zurück rollte ich als 4. über die Linie. Sieger in Master 2 wurde der Kärntner Roland Maier, der im Vorjahr die ÖM Berg gewonnen hatte.