Flandern-Rundfahrt

Regen, Kälte, Wind – Die legendäre Flandern-Rundfahrt

Bericht von Andi Mitterlehner

… hat ihre Schrecken verloren! Dies kann ich beurteilen, nachdem ich bei der Radtouristikveranstaltung am Karsamstag die 256 km ohne gröbere Probleme absolvieren konnte und mir am Ostersonntag als Schlachtenbummler auf der Muur von Geraardsbergen während des dreistündigen Absingens von einschlägigem Liedgut (“Es gibt nur ein’ Bernie Eisel, ein’ Bernie Eisel …“) einen Sonnenbrand am unbedeckten Hinterkopf gefangen habe.

Am Donnerstag, dem 5. April, zogen wir in zwei Kleingruppen gen Flandern: Werner Bendl mit seiner Frau Monika, Martin Orner, Lukas Leitner, Simon Prodinger und meine Wenigkeit.
Nach langer Fahrt bezogen wir eine Gehminute vom Marktplatz, auf dem der Start der Flandern-Rundfahrt erfolgen sollte, unser Quartier. Am Freitag besichtigten wir zunächst die schöne Stadt, deren Straßen im alten Zentrum, das zwischen zwei Kanälen liegt, zur Gänze gepflastert sind und deren Gebäude aus Backsteinen bestehen. Am frühen Nachmittag drehten wir eine Radrunde von 50 km in Richtung Oostende, herrliches Wetter (17°, wenig Wind) ließ die Vorfreude auf den nächsten Tag weiter steigen.

Der große Tag

256 km klingt an sich schon einigermaßen beeindruckend, gespickt mit 14 km Kopfsteinpflaster („casseien“) und 18 Hügeln („hellingen“) versprach diese Radtour eine neue Erfahrung zu werden. Außerdem sollten an der gesamten Radtouristik-Veranstaltung mit weiteren zwei kürzeren Rennrad-Strecken (75 bzw. 140 km – letztere wählte Simon) und drei MTB-Routen 18 – 20 Tausend Starter teilnehmen.
20 Minuten vor 7 Uhr standen wir in der Schlange vor der Startrampe, die am nächsten Tag auch die Profis benutzten und auf der wir den Stempel für unsere Kontrollkarten erhielten. 10 nach 7 hatten wir diese passiert – das Rad schiebend und Mitstreitern zusehend, die mit den Radschuhen auf der Rampe ausrutschten und sich unsanft hinlegten.
Wir rumpelten auf dem Pflaster aus der Stadt und fanden gleich auf der ersten geregelten Kreuzung eine rote Ampel mit dazugehörender Politesse vor, die uns wortreich darüber informierte, dass eh noch 1000 Ampeln warten würden und wir uns schon mal drauf einstellen könnten, davor einen Gutteil unserer Zeit wartend zu verbringen. Wir waren darüber etwas erstaunt, unsere belgischen Freunde blieben jedoch gelassen. Sie bogen bald danach auf die zum Straßenbild gehörenden Radwege ein und legten dort ein befremdendes Tempo vor – je nach Breite des Radweges 28 bis 33 km/h. Bei 4° Morgentemperatur und flachem Terrain auf den nächsten 130 km hätten wir uns allerdings eine forschere Gangart erwartet. Irgendwann brach zunächst Martin mit einer ambitionieren Gruppe (eine belgische Truppe) aus, dann folgte ihm Werner mit zwei Gefährten und ich nahm Lukas ans Hinterrad und schloss das Loch zu den Ausreißern.
Erst nach einer Dreiviertelstunde und dem Passieren von Zeldegem und Ichtegem wurde es auf einer breiten Straße etwas schneller, wobei sich hauptsächlich ein Fahrer um die Tempoarbeit annahm. Leider wurde das an sich gute Tempo, das uns immer wieder an größere Gruppen heran- und vorbei brachte, alle paar Minuten durch rote Ampeln gestört.
Kurz vor der ersten Verpflegung in der Nähe von Kortrijk – Werner, Martin und ich bewegten uns möglichst unter den ersten 20 unserer gut laufenden Gruppe – bemerkte ich, dass sich eine Schraube des Flaschenhalters verabschiedet hatte und hielt, um das Problem zu beheben. Mit dem Anziehen der anderen Schraube und dem Verstauen der Flasche in der Trikottasche war ich in zwei Minuten fertig, bemerkte noch Lukas, der am Ende eines knapp folgenden Feldes vorüberzischte und nahm die Verfolgung auf. Ein Italiener und ein Belgier gesellten sich zu mir, dann kamen uns zwei Fahrer entgegen; oajeh, verfahren!
Wir kurvten 2 Kilometer retour und reihten uns dann in eine ausnehmend schnelle Gesellschaft ein, die aus den Belgiern, mit denen Martin in aller Frühe bereits das Weite zu suchen versucht hatte, und einem italienischen Verein inklusive Dame bestand. Leider kam jedoch schon nach wenigen Kilometern die erste Verpflegungsstelle (KM 57), sodass unser Zug in sich zusammenfiel. Wir wurden durch einen Korridor geschleust, nach wenigen Minuten ging es weiter.
Zu diesem Zeitpunkt bemerkte ich das Akutwerden eines menschlichen Bedürfnisses und ich steuerte eine Tankstelle an. Zwei Gruppen später stieg ich wieder ein und hörte beim Einreihen: „Hast Du vollgetankt?“ (Soviel Flämisch geht gerade noch …) „Im Gegenteil, mein Freund, …“ dachte ich bei mir und half ein wenig beim Tempomachen im Stadtgebiet von Harelbeke und Waregem.
Nach 2,5 Stunden wurde es endlich interessanter, die ersten sanften Wellen waren zu bügeln. Außerdem wurde die Gegend ländlicher und plötzlich tauchte nach einer schnellen Bergab-Ortsdurchfahrt das erste Pave auf. Ich war etwas überrascht, als einige der heimischen Fahrer mit einem Mördertempo und Riesenübersetzungen an mir vorbeizogen, während ich auf den Banketten einigermaßen fahrbare Linien suchte. Das alsbald folgende zweite Kopfsteinpflasterstück war noch ärger, die Abstände zwischen den Pflastersteinen wurden immer größer und ich weinte ein wenig um meine Laufräder. Im Hinterkopf wurde die Erinnerung an die Worte meiner Vereinskollegen vom Vortag wach, die erhebliche Zweifel an der Eignung meines Setups – Drahtreifen mit 8,5 bar – anmeldeten.
In irgendeinem kleinen Industriegebiet ging schließlich auch dieser Kelch an mir vorüber bzw. zu Ende und wir schlossen uns wieder zu Grüppchen zusammen, um möglichst schnell die zweite Verpflegung bei KM 105 zu erreichen. Dort erspähte ich Lukas, der gerade wieder aufbrechen wollte, schraubte meinen Flaschenhalter kurz fester, holte meinen Stempel und sprintete an sein Hinterrad. Er erzählte, dass sich sein Computer durch die Holperei selbständig machen wollte und er ihn im Sanitätszelt per Leukoplast befestigen hatte lassen. Eine elegante Lösung.
Gemeinsam mit einem Häufchen anderer Radtouristen durchquerten wir die Orte Zwalm und Zottegem, dann erreichten wir wieder Güterwege durch Felder und landeten beim Pave Nummer 3, das nicht ganz so wild wie die ersten war. Doch ich musste gleich zu Beginn feststellen, dass die eine für den Flaschenhalter verbliebene Schraube ihre Arbeit nicht verrichten wollte, sodass ich ihn und die dranhängende Pumpe komplett demontieren und ins Trikot stecken musste. Dadurch verlor ich kurzzeitig Lukas wieder aus den Augen, konnte ihn aber bald wieder einholen und mit ihm gemeinsam Kollegen von der 140 km-Strecke begrüßen, die uns von da an begleiteten bzw. im Weg waren.
Nach einer leichten Abfahrt erreichten wir nach rund 130 km die Abzweigung zum ersten Hügel, dem Molenberg, der mit 14% Steigung und hundselendigem Kopfsteinpflaster gleich sämtliche Schmankerln aufwies. Die belgischen Fans riefen mir gleich den tollen Tipp zu, im Sitzen zu klettern – „Danke, Leute!“
Nach kurzem Anstieg, auf dem Lukas vorbeigeklettert war, waren wir zur Erkenntnis gekommen, dass auch weitere 17 von dieser Sorte machbar sein sollten, wenn es auch Schmerzen bereiten würde. Wir zuckelten weiter, überholten kleine Gruppen von Mitteldistanzlern und bretterten dann, weil es aus einer Abfahrt heraus ging, über das nächste Pflasterstück. Also: Ich eigentlich nicht, denn es rollte überhaupt nicht, es ging leicht bergauf und der toll asphaltierte Gehsteig war durch Absperrungen verbaut – „Schweinebacken!“ Kurz vorher hatte ein Brite hinter mir seinem Kollegen mitgeteilt: „I tried to ride that bit of cobbles in the big ring last year, but I couldn’t make it.“ Sicher, big ring, ich kam überhaupt nicht weiter. Aber gegen Ende erwischte ich das Hinterrad eines belgischen Hünen und erreichte Lukas kurz vor einer Spitzkehre, hinter der das Pflaster noch ein bisserl schlechter wurde und die Flaschen zu Dutzenden herumlagen, dann jedoch der rettende Asphalt bald wieder erreicht war.
Mit dem Wolvenberg lag dann der zweite Anstieg des Tages vor uns, der zwar mit 17% steiler war, aber dafür asphaltiert, sodass er mit 39-25 kein unüberwindbares Hindernis darstellte. Nur Lukas kletterte natürlich wieder an mir vorbei.
Nach einer Kopfsteinpflasterabfahrt und dem Warten an einer geregelten Kreuzung kamen wir schon zur 3. und vorletzten Verpflegungsstation bei KM 147 in Oudenaarde, wo wir durch ein riesiges Zelt gelotst wurden und kurz erstmals Verpflegung aufnahmen – eine Flasche Isostar, Bananen und belgische Waffeln. Ab der Ortsausfahrt wurden wir wieder auf einen schmalen Radweg gewiesen, auf dem ich mich mit Lukas am Hinterrad zunächst mit „Sorry, sorry!“ an den langsameren – oder vielleicht nur ausgeglicheneren – Kollegen vorbeischwindelte. Irgendwann sahen wir die Aussichtslosigkeit unseres Tuns ein und passten uns an, bis wir endlich wieder auf die Straße durften und das Tempo etwas anzog. Der Kluisberg wurde bei KM 162 bewältigt, Lukas kletterte an mir vorbei, was mich nachdenklich zu machen begann. Doch im folgenden Flachstück folgte ich einem ambitionierten Genossen; wir ließen die Gruppe um Lukas hinter uns und schlossen zu einem Häuflein vor uns auf. Dann bogen wir auf den nächsten Güterweg und machten uns an die Kletterei auf den Knokteberg, der zwar erstmals über einen Kilometer lang war, aber sonst unschwierig. Einige der Gruppe um Lukas kamen von hinten, aber – Lukas nicht; eine Änderung im bereits gewohnten Trott! Kurz vor dem Kulminationspunkt bot ich einem neben mir fahrenden, ein bisschen älteren Belgier, der von McDonalds gesponsert wurde und bereits am Kluisberg mit mir unterwegs war, einen Sprint um die Bergpunkte an, was ihn sichtlich erstaunte. Er fragte mich nach dem Woher und Wohin und erklärte mir dann, dass wir gleich am oberen Ende des folgenden Anstiegs, des Oude Kwaremont, vorbeifahren würden und dass wir den dann nach einer Schleife durch den Ort Kwaremont zu bewältigen hätten. Wir holten seine beiden Vereinskollegen ein und ließen es auf der Abfahrt laufen.
Mein Plan sah vor, die Hügeln 5 und 6 als Kriterium für den Rest der Strecke zu betrachten; denn der Kwaremont war mit 2200 m der längste, der Paterberg mit 20,3% der steilste aller Anstiege. Obendrein erwies sich das Kopfsteinpflaster am Kwaremont als unglaublich zerklüftet, was die eher geringe Steigung erheblich diffiziler machte. Aber – auch kein Problem, kein Lukas, die folgende leichte Steigung entlang der Hauptstraße auf dem linken Radweg ging mit dem großen Blatt - sehr fein!
Auf der Abfahrt Richtung Paterberg versteuerte ich mich mit zwei Holländern am Hinterrad, die sahen mir das aber nach. Rechts rein auf das Kopfsteinpflaster – hui – eine Wand! Aber links befand sich eine Abwasserrinne, in der man toll fahren konnte. Ich musste nur zwei FahrerInnen mit MTBs ausweichen, sonst stellten die 20% auch kein Problem dar. (Die Profis hatten am nächsten Tag nicht so viel Glück, die Rinne war von Zusehern besetzt.)
Auf den nächsten 30 km standen 6 weitere Hügel am Programm, aber da es sonst lief, freute ich mich meines Lebens. Wir passierten die 50 km-Marke auf dem letzten flachen Kopfsteinpflasterstück und ich machte mich an den Anstieg zum Berendries, als ich Werner vor mir sah. Am Ende des Anstiegs hatte ich ihn eingeholt und wir tauschten uns kurz über unsere Befindlichkeiten aus. Dann hängten wir uns an ein in rot gewandetes Duo, das es kurzfristig sehr eilig hatte, doch bei einem Kreisverkehr versteuerten wir uns wieder einmal kollektiv und unser schöner Zug war draußen. Wir befanden uns bereits auf den letzten 40 km, drei asphaltierte Berge warteten nur noch bis zur letzten Verpflegung. Am Valkenberg hängte ich Werner unbeabsichtigt ab, aber da es danach ausnahmsweise gleich schnelle Mitstreiter gab, gab es kein Halten. Tenbosse und der neu ins Programm genommene Eikenmolen wurde überquert, dann wurden wir in eine Lagerhalle geleitet, um unseren letzten Stempel und ein wenig Futter aufzunehmen – KM 227.
Nach Geraardsbergen wurde wieder Tempo gemacht, ich „freute“ mich schon auf die Muur. Doch leider – bei der recht großen Kreuzung in Geraardsbergen wurden die Radfahrer wieder angehalten und es hatte sich ein Stau mit zumindest 200 Teilnehmern gebildet. Darunter fand ich auch Martin, schwer mit Salzspuren gezeichnet, aber sonst wohlauf. Endlich wurden wir weitergeleitet, doch es folgte – auf einer anderen Route durch Geraardsbergen als die Profis – wieder ein schmaler Radweg und ein weiterer Stau, in dem mich Martin wieder abhängte. Auf einer Nebenstraße mit einer ganz netten Steigung erreichten wir die eigentliche „Muur“ mit 475 m Länge und 19,8% Höchststeigung. Nach 200 m standen wir, weil es einfach kein Durchkommen zwischen den schiebenden Massen mehr gab. Spätestens an der Muur hatten sich die Fahrer aller 6 Strecken vermischt und da wir den längsten Weg bis dorthin gehabt hatten, befanden wir uns jetzt unter den Langsameren der kürzeren Strecken. Der Stimmungstöter des Tages!
Als sich der Stillstand auflöste, konnte man den Rest wieder fahrend bewältigen, aber ich wunderte mich wieder über die Kollegen, die unbedingt (wie schon so oft im Lauf des Tages) am Gipfel stehen bleiben mussten um auf ihre Freunde zu warten. Gut, schön, netter Ausblick, aber ich kann das Ziel bereits riechen.
Ich wollte Martin noch einmal einholen, war aber eher skeptisch, dass dies noch machbar war. Die Passage zum Bosberg besticht durch leichtes Gefälle, ich ließ es laufen und wurde durch eine Welle eines Abfahr-Experten beinahe vom Rad geholt. Der Bosberg beginnt mit einer sehr leichten Steigung, die im zweiten Teil, wo man in den Wald hineinfährt und das Pflaster beginnt, bis auf 11% zunimmt. Dort konnte ich Martin wieder entdecken und versuchte – motiviert bis in die letzte Haarspitze – das Loch möglichst schnell zuzufahren. 300 m betrug der Abstand auf dem Kulminationspunkt, uns blieb keine Zeit, die Tatsache zu bejubeln, dass wir alle 18 Hügeln bezwungen hatten, das Rennen war eröffnet. Simon wartete mit dem Auto auf dem Bosberg und bewunderte uns unbändig.
Jetzt kam es darauf an, wer von uns beiden schneller eine laufende Gruppe erreichen würde. Martin fand rasch zwei Kollegen, aber nach kurzer Zeit wollte von denen keiner mehr und ich konnte aufschließen.
Gemeinsam legten wir den Rest der Strecke zurück, belächelten noch einen Belgier, der auf einem schmalen Radweg, der sich obendrein mit einer Gehsteigkante begrenzt um diverse Bushaltestellen schlängelte, den belgischen Kreisel probieren wollte und rollten in Ninove ein. Man überlegte gerade still vor sich hin, wie man den Schlusssprint anlegen sollte, als wir wieder einmal von Polizisten angehalten wurden, damit die Radfahrer passieren konnten, die schon im Ziel waren und nun zum „After-race-party-Gelände“ unterwegs waren.
Dann wurden wir wieder einmal durch eine Nebenstraße zur Zielgerade gelotst, die rollten Martin und ich dann locker hinauf, weil es schon wurscht war. Nach der Ziellinie, die wir nach 9:35 Stundenpassierten, wurden wir sofort weiter gebeten, man durfte nicht stehen bleiben …
Im Anschluss zogen wir uns mehr an, da es am Nachmittag doch ein wenig bewölkt und damit nicht so warm war, und pilgerten zum Bierzelt, in dem die Belgier (99%), einige Italiener und jeweils eine Handvoll von Niederländern, Deutschen – leicht zu erkennen, da meist als T-Mobile- oder Gerolsteiner-Profis verkleidet – Briten und Franzosen bereits eifrig feierten. Gemeinsam mit Monika warteten wir auf Werner, der grob geschätzt 15 - 20 Minuten nach uns das Zielgelände erreichte. Als wir unsere Souvenirs eingesammelt hatten, rollte Lukas mit einem breiten Grinsen ins Ziel und freute sich über seinen ersten 250er.

Simon bewältigte die 140 km-Strecke nach spätem Start (u.a. wegen eines Parkplatzes in 10 km Entfernung vom Startort) praktisch als Solofahrer, aber mit über 32 km/h Schnitt – Respekt. Außerdem fuhr er kurz/kurz. Und meinte, bei ihm sei das Rennfahrergen viel zu ausgeprägt für derartige Veranstaltungen, wo Geduld und Nerven zählen.

Am Sonntag sahen wir den Profis bei der Einschreibung und den Interviews vor dem Start zu, dann erklommen wir per pedes die Mauer von Geraardsbergen und verbrachten 3 Stunden auf den Renntross wartend unter feiernden Radfans. Im Anschluss bretterten wir retour nach Österreich.