Am Wochenende fanden die ersten beiden der insgesamt 4 offiziellen Querfeldeinrennen in dieser Saison in Österreich im oberösterreichischen Oberschlierbach statt. Der RC Schnecke entsandte 5 Crosser, die bei den dort herrschenden Bedingungen allerdings nicht in ihrem Metier waren. Am besten hielt sich Simon Prodinger, der die Plätze 13 und 16 herausfuhr. Raphael Loidolt wurde am Samstag 17. und scheiterte am Sonntag, Andi Mitterlehner startete nur am Samstag und belegte Rang 18. Lukas Leitner beendete beide Rennen, die Ränge 20 und 21 standen unter dem Strich zu Buche, wobei am Samstag auch kapitale Stürze (in diverse Abgründe) zu verzeichnen waren. Thomas Kaider stellte seinen Crosser nach einer Runde der Feuerwehr zum Abspritzen zur Verfügung und sich selbst unter die Dusche.
Am Samstag siegte der Tscheche Martin Nemecek vor seinem Landsmann Petr Cirkl und Gerry Hauer, dem besten Wintercupper. Unter den weiteren Teilnehmern des RC Schnecke-Wintercups war am Samstag Joachim Tölke der schnellste, er belegte vor Tom Puhmer Rang 6. Insgesamt starteten am Samstag 21 Fahrer im Rennen der Elite, davon 12 Wintercup-Starter. Mit den Nachwuchsfahrern (vor allem den Lambachern um Walter Ameshofer) zählten sie sogar 19 Fahrer.
Am Sonntag starteten bei der Elite 29 Crosser, schnellster Wintercupper war Roland Mörx als 4.
Die Strecke: ein steiler Asphaltanstieg (200 m mit 15%), eine Wiesenabfahrt, auf der am Samstag zu Beginn noch Schnee lag, eine kurze Steilhangabfahrt mit tiefen Rinnen und einem Abgrund daneben (Lukas lässt grüßen), ein leicht bergauf führender, völlig verschlammter Hohlweg, der sich als Laufpassage eignete und sehr viel Gatsch. Die Bremsgummis lösten sich nach und nach auf, die Felgen litten.
Mit einem Wort - zünftig!
Ergebnis Samstag, Sonntag
Fotos im Bikeboard; darunter ein fliegender Lukas!