Bericht von Jens Mateyka von der österreichischen Feuerwehr-Meisterschaft

Altersmäßig wurden wir in 7 gruppen aufgeteilt, und sogar mit transponder ausgestattet. als erstes starteten A+B (20-39 jährige) und hier erblickte ich einen fast-profi, Wolfgang Tenor, der für die ff-gars am kamp an den start ging. gerhard hawlik (C) u. ich (D) mit ein paar noch älteren (D) wurden 10 min. später auf die klassische kamptalrunde geschickt. 5 min. nach uns starteten jugend,damen, u.60+.
nach dem ersten “hügerl” am schilterner berg, konnten sich 10-mann vom feld lösen, u. in schiltern nach dem zweiten “hügerl” waren wir noch zu siebent.
da aus meiner kategorie noch 2 mann dabei waren, erhöhte ich das tempo am berg der zweiten runde. leider konnte diese tempoverschärfung gerhard nicht mithalten u. wir waren nur mehr zu dritt. ein salzburger und mein “lieblingsgegner” Gillmayer Karl. da beide aus der kat.C waren, konnte ich mich schon zurücklehnen, denn ich hatte meine klasse schon in der tasche. in der dritten runde half ich dann gillmayer,sich von unserem salzburger zu lösen. ich fuhr, was das zeug hielt, mit gillmayer im schlepp. erstens brauchte ich eine gute zeit für die mannschaftswertung, zweitens war es ein gutes training fürs zeitfahren.
Gillmayer, kein mann von ehre, zog plötzlich einen zielsprint an, ich wusste momentan gar nicht, wie ich reagieren sollte, erstens hatte ich schwere beine vom draufdrücken, zweitens ist er eine andere kategorie und lässt mich dumm aussehen. ich war zwar etwas sauer, aber doch zufrieden, meine klasse überlegen gewonnen zu haben.
aber das dicke ende kommt noch!!!
unsere klasse, also gillmayer u. ich, fuhren das schnellste rennen, um45 sec. schneller als Tenor Wolfgang, wurden auch dafür geehrt, und Gillmayer bekam das meistertrikot überreicht, da er ja vor mir übers ziel fuhr……?
lg jens
ps. gerhard wurde hinter gillmayer ud dem salzburger 3. und auch in der mannschaft wurden wir 3.
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