Bei der österreichischen Kriteriumsmeisterschaft der Masters in Stattersdorf bestätigte Dieter Schwarzmüller seine Form der letzten Punktejagden in Loretto und Oberwaltersdorf. Im Rennen der Masters IV - VI musste er sich nur dem für Tulln startenden Josef Schalk, der allerdings noch zu den M IV gehört, geschlagen geben. Dieter holte sich die 2. von 5 Wertungen - bei den übrigen belegte er den 2. Rang, - kam insgesamt auf 17 Punkte und hatte damit 6 Zähler Rückstand auf Schalk. Herbert Sedlak (M IV) wurde Gesamt-3., holte sich 5 Punkte und distanzierte seinen schäfsten Rivalen im Kampf um den Vizemeistertitel, Friedrich Pelz, um einen Punkt. Da Norbert Hager (ebenfalls RC RIH Tulln) gegen Dieter keine Chance hatte, verlor er die Führung im Ginner-Cup an den Schnecke-Altstar.
Wolfgang Treitler landete im Rennen der M I mit einem Wertungssieg (Fotofinish gegen Karl Schöpf und Peter Weberhofer) und 5 Punkten auf Rang 5. Werner Pinczker setzte sich gemeinsam mit Ewald Schön vom Feld ab und sicherte sich so recht souverän den Meistertitel vor Schöpf und seinem Fluchtgefährten Schön. Alfred Lechnitz saß beim ersten Auftritt nach seiner Schulterluxation bei der Tirol-Rundfahrt recht komfortabel im Feld, hielt sich aber eher zurück und aus dem finalen Sprint heraus, sodass im Endeffekt nur Platz 14 zu Buche stand.
Karl Tomitz wurde in seiner Kategorie (M III) als bester Fahrer ohne Punktegewinn 6., im gemeinsamen Rennen mit den M II 11. Im Gegensatz zu vergangenen Jahren hatte er mit den Tempoänderungen keine Probleme und rollte im letzten Spurt als 7. über die Ziellinie. Der Sieg ging an den Kindberger Johann Taucher, mit dem Karl jetzt ex aequo auf Rang 3 im Ginner-Cup liegt.