Dieter Schwarzmüller holt Bronze bei der ÖM im Einzelzeitfahren
AKNÖ-Ginner-Senioren-Radcup
Dieter Schwarzmüller feiert mit 3. Platz bei ÖM im Zeitfahren sein Comeback
Dieter feierte nach mehreren Verletzungen sein Comeback am 22. Juni beim Felber-Cup auf der Donauinsel, wo er ex aequo u.a. mit Thomas Schwarzmüller als 12. gereiht wurde. Bei der Österreichischen Meisterschaft im Einzelzeitfahren, das der RC Tulln unter Leitung von Hans Blazeg und Karl Manyet in Sitzenberg am 2. Juli ausrichtete, eroberte Dieter 25 Sekunden hinter dem Stattersdorfer Karl Thaller und dem Amstettner Werner Kaiserlehner (nur 8 Zehntel zurück) die Bronzemedaille – sein Schnitt 40,8 km/h. Und am folgenden Tag zeigte er der versammelten Jugend (na ja) beim Schnecke-Cup in Prottes, wie es geht – 2. Platz!
Hans Kern wurde in dieser Kategorie (M IV) 52 Sekunden hinter Dieter 5.; er hatte dafür beim Bergrennen des RC RIA Mödling auf den Gießhübl zwei Tage davor für die beste Schnecke-Platzierung gesorgt, indem er sich nur dem Tullner Josef Schalk geschlagen geben musste.
Mit einer beinahe identen Zeit wie Hans siegte Christian Mayer bei den Unlizenzierten vor Roland Kopinitz, der allerdings in der falschen Kategorie gewertet wurde.
Im Rennen der MasterElite wurde Jens Mateyka 11., seine Zeit von 32:53 war um beinahe genau 1,5 Minuten langsamer als die des Siegers Thomas Koneczny (RC ARBÖ Sport 2000 Zernig). Alfred Lechnitz gab ebenfalls sein Comeback und wurde eine Sekunde hinter Jens 12., Thomas Schwarzmüller scheiterte hauchdünn am 40er-Schnitt und belegte Rang 26. Er war auch beim Bergrennen am Start und wurde dort 11., der Sieger hieß Ewald Robeischl (Sport Nora).
Karl Tomitz wurde mit 38:38 Minuten 14 in der Kategorie M III, am Gießhübl wurde Karl 8.
Zwischenstand Masters-Cup:
Für die Fahrer des RC Schnecke scheint der Zug Richtung Cupsieg abgefahren. Die Gründe dafür im Folgenden:
M III:
Willi Czenek muss nach einem Trainingssturz pausieren, liegt daher nach zwei verpassten Rennen hinter den punktegleichen Herbert Ebermann und Herbert Habacher nur noch auf Rang 3, allerdings auch schon mit 29 Punkten Rückstand. Karl Tomitz hat sich durch rege Teilnahme auf Rang 7 geschoben. Bei 4 ausständigen Rennen, davon allein 3 Kriterien, ist der Stattersdorfer Spezialist Habacher klarer Favorit.
M IV:
Dem Tullner Josef Schalk dürfte der Sieg kaum noch zu nehmen sein. Er führt mit 50 Punkten Vorsprung auf den Langenloiser Josef Engelwart und 51 vor Ernst Knaller (St. Pölten). Ludwig Kronfuß, Hans Kern, Rolf Eberl und Dieter Schwarzmüller (der Vorjahrssieger) haben allesamt etliche Rennen ausgelassen und liegen auf den Plätzen 7, 11, 21 und 22.
M I:
Als einziger Schnecke-Vertreter liegt Horst Blach auf Rang 24. Es führt überlegen Wolfgang Lackner, 2. Werner Pinczker mit 52 Punkten Rückstand und 3. Karl Langegger.
M V:
Spannende Sache: Norbert Hager (Wienstrom) und Rudi Horak (Benefit, vormals Schnecke) haben bei den beiden letzten Rennen zurückgeschlagen und dem Dominator der bisherigen Saison, dem Tiroler Hans Unterguggenberger, viele Punkte abgenommen. Am Gießhübel siegte Hager vor Rudi, dem Neulengbacher Klaus Wochinger und Unterguggenberger, beim Zeitfahren setzte sich Wochinger vor Rudi, Helmut Percht und Hager durch, Unterguggenberger erreichte lediglich Rang 11. Dadurch übernahm Hager wieder die Cupführung, der Tiroler Sprinter liegt 8, Rudi 14 Punkte zurück.
M II:
Der Tullner Christian Sattler führt 19 Punkte vor Rudolf Hansl (IMCOM 24) und 21 vor dem Amstettner Günter Gugler.
M VI:
Vereinsinterner Zweikampf der Tullner Hans Brixler und Manfred Lang, Brixler hat 9 Punkte Vorsprung. Herbert Hain (Wilhelmsburg) hat als 3. bereits 34 Punkte Rückstand. Anton Gierer vom RC Ybbs hat die ÖM im Zeitfahren gewonnen, ist aber im Cup nur 5.