Zum Saisonschluss hat am 28.9. der Radclub AWR RC ARBÖ Wien-Energie-Röhsler&Co. unter Alex Apflauer die ÖM im Paarzeitfahren für Masters und Amateure auf die Beine gestellt, die lange Zeit fraglich war – dafür ein großer Dank den Organisatoren! (Bericht von Wolfgang Treitler)
Auch die Wahl der schon traditionellen Zeitfahrstrecke mit Start und Ziel in Seibersdorf (22 km) passte sehr gut zum Bewerb. Dazu kam noch ein herrlicher Spätsommertag und die durch die Exekutive gut gesicherte Strecke, die auf der rechten Fahrspur ohne Probleme zu befahren war. Auf die strikte Einhaltung der STVO wurden alle Fahrer aufmerksam gemacht, im eigenen und im Interesse der Verkehrssicherheit und der Vermeidung von unnötigen Konflikten mit dem Fließ- und Gegenverkehr. Die Streckführung – ein schneller Rechtskurs – hat diesen heiklen Punkt auch bei hohem Tempo nicht zum Problem werden lassen.
Vom RC Schnecke waren Alfred und ich in der Kat. Masters II/III am Start, fuhren allerdings nicht gemeinsam, weil Wolfgang Lackner und ich den Vorjahresmeistertitel zu verteidigen hatten. Alfred nahm mit dem schnellen Stattersdorfer Karl Bubenicek das Rennen auf und startete als viertletztes Paar der Kategorie. Als die beiden ins Ziel kamen, lagen sie deutlich in Führung und belohnten sich dadurch für ihre guten Vorbereitungen. Dann begann das Warten. Die Paarung Lechner/Bahr, 1 min. nach Alfred/Karl gestartet, und Hrinkow/Pinczker (2 min.) wurden etwa 1,5 km vor dem Ziel von Wolfgang und mir eingeholt und kamen in genau umgekehrter Reihenfolge ins Ziel. Die Lokomotive Lackner und ich hatten wie im Vorjahr gut harmoniert und holten damit Gold, Alfred und Karl hatten nur einige Sekunden Rückstand auf Hrinkow/Pinczker und bekamen als Dritte auf dem Stockerl die Bronzemedaille verliehen – für den RC Schnecke ein Saisonfinale, so schön wie das Wetter dieses Tages.

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