44. FIS-RSC-Weltradsportwoche Hartberg: Podium für Lackner und Treitler

An der 44. FIS-RSC-Weltradsportwoche in Hartberg nahmen vom RC Schnecke mit Wolfgang Cihak und Wolfgang Lackner (Master 2) sowie mir (Master 3 - Bericht wie üblich also von Wolfgang Treitler) und Karl Tomitz (Master 4) 4 Fahrer für die Gesamtwertung teil; Alfred Lechnitz fuhr bei einem Rennen als Helfer mit. Damit stand etwas Neues auf den Beinen. Denn Alfred hatte initiiert, dass bei der diesjährigen Weltradsportwoche jeweils ein Österreichisches Team pro Kategorie als „Austrian Masters Cycling Team“ antreten soll, sofern vier Fahrer daran teilnehmen wollten. In den Kategorien Master 2, 3, und 4 war das der Fall. Zum Team Master 2 zählten Wolfgang Cihak, Wolfgang Lackner, Franz Huber und Christian Lechner, zum Team Master 3 Josef Handler, Hannes Krivetz, Bernhard Stenitzer und ich, und zum Team Master 4 Karl Tomitz, Arthur Benz, Günter Gugler und Johann Taucher. Nach kurzer Eingewöhnung an mannschaftsorientiertes Rennfahren, durch Alfred Lechnitz begleitet, legten sich alle 12 Fahrer ins Zeug. Zwischen dem 1,4-km-Prolog, mit dem die Rennwoche am 11.8. abends begann, und dem 19-km-Einzelzeitfahren in Rohr am 19.8. lagen 8 Renntage und 1 Ruhetag und eine Art Duell zwischen äußerst starken osteuropäischen Fahrern, von denen einige mehrfache Weltmeister sind, und den österreichischen Teams, die jeden Tag vollen Einsatz brachten. Nach etwas mehr als 7 Stunden reiner Rennzeit, einem Rennen bei Gewitter und Hagel in Kaindorf und mehreren Podiumsplätzen, darunter auch die Siege beim Straßenrennen in St. Magdalena und beim Bergrennen in Greinbach von Johann Taucher, der nahe Hartberg zu Hause ist, standen in der Kategorie Master 2 Wolfgang Lackner und in der Kategorie Master 4 Johann Taucher jeweils als Zweite der Gesamtwertung auf dem Podium, in der Kategorie Master 3 wurde ich Dritter – allesamt unterstützt durch das „Austrian Masters Cycling Team“.
Die Premiere dieser drei Teams in den jeweiligen Kategorien ist jedenfalls sehr gut gelungen und hat auch gezeigt, dass österreichische Masters-Mannschaften bei internationalen Bewerben mit der bekannt hohen Leistungsdichte um die Topplätze mitfahren.
Ergebnisse
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